Colombo, Sri Lanka März 2017

Colombo ist de facto die Hauptstadt von Sri Lanka (de jure ist die Hauptstadt und Regierungssitz Sri Jayewardenepura) mit rund einer Million Einwohnern. Colombo liegt an der Westküste der Insel auf Höhe des 7. Breiten- und des 80. Längengrades. Die günstige Lage auf einer Halbinsel und ein geschützter Naturhafen machten das ehemals kleine Fischerdorf zu einem begehrten Handelshafen für die Gewürzinsel. Nach der Unabhängigkeit 1948 wurde die Stadt auch politisches Zentrum der Insel. Colombo gilt als eine Großstadt die man nicht unbedingt gesehen haben muss. Colombo ist hektisch, chaotisch, laut; Verkehrsstaus sind die Regel was gleichzeitig auch eine Luftverschmutzung nach sich zieht. Dennoch: Colombo hat einiges zu bieten, wenn man sich darauf einlassen kann. Interessant fand ich das Basarviertel Pettah mit der Jami Ul Alfar Moschee und das abendliche Treiben auf der Strand-Promenade Galle Face Green.

Das feuchtwarme Klima ist für Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftig. Die Höchsttemperatur in Colombo beträgt 32 °C im März und April. Der Sommer (Juni bis September) ist mit durchschnittlichen 30 °C sehr warm. In den Wintermonaten wird es mit rund 31 °C sehr heiß. Tagsüber liegt die Temperatur in Colombo im Jahresmittel bei 30,5 °C. (Quelle: http://frendy.de/asien/sri-lanka/colombo.15740.html, April 2017)

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